AirBase – Kellerlüftung

Das sensorgesteuerte Kellerlüftungssystem AirBase ist eine ideale Waffe zur Schimmelbekämpfung, zur Kellertrocknung oder als Saunalüftung. Es sorgt automatisch für Wohlfühlklima im Untergeschoss. Lüftungssensoren messen innen und außen Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Das Steuergerät aktiviert bei optimalen Lüftungsbedingungen die Abfuhr feuchter Innenluft und die Zufuhr trockener Außenluft. Im AirBase Standard Set sind das Steuergerät samt Sensoren, zwei Limodor-FM Abluftgeräte mit FM-EC-Lüftereinsatz und eine Ventilatorbox samt Drehzahlregler, Filterbox und Filterwannen als Zuluftelemente enthalten. Viele Konfigurationen, je nach konkreter Kellersituation, sind mit ergänzenden oder alternativen Komponenten für Ein- und Mehrfamilienhäuser möglich.

Vorteile

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Feuchte im Keller

Trifft feuchte warme Luft auf kühle Oberflächen, dann kondensiert der enthaltene Wasserdampf darauf und Tröpfchen bilden sich. Das wird in Kellerräumen im Sommer oft zum Problem. Denn diese sind meist durch ihre Lage im Erdreich kühler als die Umgebungsluft. Tritt nun warme feuchte Außenluft in Kellerräume ein, dann kann sich an den deutlich kühleren Außenwänden Kondensat bilden. Ein gleicher Effekt entsteht auch durch trocknende Wäsche oder beim Auslüften einer Kellersauna. Das kann zu Schimmel führen. Modriger Geruch und „typische Kelleratmosphäre“ entstehen. Eine normale Lüftungsanlage hilft hier nicht. Denn ist die absolute Luftfeuchtigkeit draußen nicht deutlich geringer als im kühlen Keller, so bleibt das Lüften wirkungslos. Oft sinkt sogar zusätzliche feuchtigkeitsbeladene Luft in die Kellerräume ab.

Es gilt also der Grundsatz: „Eine Kellerlüftung funktioniert nur, wenn sie wirksame Entfeuchtung gewährleistet!“

Funktionsprinzip

Menschliche Wahrnehmung kann die herrschende Luftfeuchtigkeit in Kombination mit der Temperatur kaum abschätzen. Daher arbeitet AirBase mit einer Sensorsteuerung. Feuchte- und Temperatursensoren für innen und außen fungieren als „Sinnesorgane“. Eine optimal darauf abgestimmte Steuerung ist das „Gehirn“ und variabel kombinierbare Lüftungselemente sind die „Arbeiter“.

  • Die Steuerung erkennt, wann optimale Lüftungsbedingungen vorhanden sind. Nur dann aktiviert sie die Lüftung. Fehlerhafte Belüftung wird unterbunden.
  • Die aktivierten Lüftungselemente tauschen die feuchte Kellerluft gegen trockene Außenluft.
  • Die Ein- und Ausschaltvorgänge, basierend auf Temperatur- und Feuchtegrenzwerten, werden individuell an die jeweilige Situation angepasst. Das ergibt einen effizienten und ökonomischen Betrieb.
  • Mit den beiden erhältlichen Steuerungen AirBase Standard und AirBase Komfort kann optimale Kellerlüftung sowohl in einer standardisierten Basisausstattung als auch in einer beliebig planbaren Konfiguration schon in der Planung sichergestellt werden.
  • Zahlreiche Komponenten (Sensoren, Lüfter, Ventilatorboxen, Filter, Ansaug- und Ausströmelemente etc.) aus der umfangreichen LIMODOR-Palette sind optimale Kombipartner.

Kellerlüftung Einfamilienhaus

Das AirBase Standard Set enthält alle Komponenten für die optimale Entlüftung eines klassischen Einfamilienhauskellers. Die Frischluftzufuhr wird über eine drehzahlgeregelteVentilatorbox EC390 mit vorgeschaltetem Filter und drei Filterwannen realisiert. Abluftseitig kommen zwei energieffiziente und variabel einstellbare Limodor F/M-EC Einrohrlüfter für Unterputzmontage zum Einsatz. Die automatische Kellerklimaregelung übernimmt die sensorgeführte Steuerung AirBase Standard.

Aufbau AirBase Standard Kellerlüftung für Einfamilienhäuser (zum Vergrößern klicken)

Steuerungsfunktion AirBase Standard für Zu- und Abluftkomponenten (zum Vergrößern klicken)

Kellerlüftung Mehrfamilienhaus

Das Beispiel zeigt ein Kellerlüftungssystem, bei dem an zwei Innen- bzw. Außenpunkten über Sensoren Temperatur und Luftfeuchtigkeit erfasst werden. Luftzufuhr von außen und Absaugung aus dem Kellerinneren erfolgen durch je eine Ventilatorbox und mehrere Filterwannen als Ausström- bzw. Ansaugelemente. Diese sind durch jeweils ein zentrales Rohr miteinander verbunden. Beide Stränge werden gemeinsam durch ein AirBase Komfort Steuergerät ein- bzw. ausgeschaltet. Die eingesetzten Lüftungselemente können je nach Bedarf variiert werden. Die Lüftung wird aktiviert, wenn mindestens ein Innensensor höhere Feuchtigkeit im Keller misst als der Außensensor. Ist überall im Keller die Innen- der Außenfeuchtigkeit angeglichen, dann schaltet die Anlage aus.

Realisierungsbeispiel einer Mehrfamilienhaus – Kellerlüftung mit AirBase Komfort Steuerung (zum Vergrößern klicken)

Steuerungsfunktion AirBase Komfort für Zu- und Abluftkomponenten (zum Vergrößern klicken)

Videos zum AirBase

FAQ zum Thema Abluftsystem

Warum sind ein Steuergerät und Sensoren für eine Lüftung von Kellerräumen sinnvoll?
Bringt eine Kellerlüftung rasch den Dampf nach einem Saunagang aus dem Raum?
Gib es Kellerlüftungsvarianten für Ein – und Mehrfamilienhäuser?
Ist eine Kellerlüftung standardisiert?
Schafft eine Wohnzimmerlüftung auch einen Abend mit vielen Gästen?
Läuft eine Wohnzimmerlüftung dauernd, auch wenn ich nicht daheim bin?
Kann ich trotzdem Fenster oder Terrassentüren öffnen?
Wie werden große Abstellräume, z.B. Gitterkeller in Wohnblocks entlüftet?
Sind Brand- und Rauchausbreitung über Zentrallüftungen möglich?
Wie wird ein Zentrallüftungssystem gesteuert?
Wozu brauche ich eine Kellerlüftung?
Zentral, Dezentral oder Einzelraumlösung?
Wie flexibel sind Zentrallüftungssysteme?

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